Medizinische Versorgung
im Toggenburg

Ärztezentrum Mosnang

Aktuelles

Neues Angebot für Gefäss - und Herzmedizin – Angiologie/Kardiologie/Herzchirurgie Kompetenz und Innovation unter einem Dach

Dr. med. univ. Mentor Syla

Facharzt für konservative und interventionelle Kardiologie

Dr. med. Raed Aser

Facharzt für Herzchirurgie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Herzinsuffizienz und mechanische Unterstützungssysteme

Georgios Koukouridakis

Dipl. Akupresseur in Traditioneller Chinesischen Medizin

Dr. med. Nikolaos Maliachovas MPH MSc

Facharzt Anästhesiologie (GR) Swiss Pain Society Schmerzspezialist FA Interventionelle Schmerztherapie SSIPM SGUM POCUS Interventionelle Schmerztherapie SGUM POCUS Regionalanästhesie und Gefässpunktion Master of Public Health Master of Science in Health Services Administration Medizinische Fakultät Universität Bern,

Dr. med. Olga Maliachova

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Neue Kinderärztin
Ärztezentrum Mosnang

Tipps für ein gesundes Leben

13. Oktober: Welt-Thrombose-Tag

Nach einem Herzinfarkt und Schlaganfall ist die Lungenembolie die dritthäufigste Herz-KreislaufErkrankung. Viele dieser Todesfälle könnten vermieden werden, wenn ein breiteres Wissen über die ersten Anzeichen einer Thrombose oder geeignete Prophylaxe Maßnahmen in der Bevölkerung vorhanden wären. Am 13. Oktober ist Welt-Thrombose-Tag. Weltweit steht jeder vierte Todesfall in Zusammenhang mit einer Thrombose. Bei einer Thrombose entstehen potenziell gefährliche Blutgerinnsel entweder in einer Arterie (arterielle Thrombose) oder einer Vene (Venenthrombose). Diese Gerinnsel können den normalen Blutfluss verlangsamen oder blockieren und sich sogar zur Lunge oder anderen Organen bewegen. Thrombose ist eine oft vermeidbare Ursache für Herzinfarkt, thromboembolischen Schlaganfall und venöse Thromboembolie (VTE) – die drei häufigsten kardiovaskulären Ereignisse. Thrombose-Ursachen Dass ein Thrombus in einem der Blutgefäße entsteht, kann unterschiedliche Ursachen haben. Im Großen und Ganzen lassen sich drei verschiedene Ursachen für die Entstehung einer Thrombose ausmachen:     Gestörter Blutfluss: Das Blut kann nicht ungehindert durch die Blutgefäße fließen, weil die Blutgefäßwände Schäden oder Ablagerungen aufweisen oder weil sie von außen eingeengt werden, zum Beispiel durch Tumore oder Vernarbungen.     Verlangsamter Blutfluss: Das Blut fließt langsamer, weil die Venen erweitert sind (Krampfadern) oder weil die Unterstützung durch die Muskulatur (Muskelpumpe) nicht ausreicht, zum Beispiel nach Operationen, bei Lähmungen, langer Unbeweglichkeit oder Flüssigkeitsmangel – das Blut wird „dicker“.     Erhöhte Gerinnungsneigung: Das Blut gerinnt schneller als normal, weil die Blutgerinnung gestört (also erhöht) ist, zum Beispiel durch genetisch bedingte Gerinnungsstörungen, Autoimmun- oder Krebserkrankungen. Diese drei Ursachen beschrieb der Deutsche Pathologe Rudolph Virchow erstmals als wesentliche Faktoren für die Entstehung einer Thrombose. Daher sind sie auch unter dem Namen „Virchow-Trias“ bekannt und in den medizinischen Lehrbüchern zu finden. Diagnose Bei einem Verdacht auf Thrombose gilt es, rechtzeitig den Arzt aufzusuchen. Nach einem ersten Gespräch und einer klinischen Untersuchung des Körpers, folgt in der Regel eine Blutuntersuchung. Bluttests können erste Hinweise auf eine Thrombose geben. Denn Thromben hinterlassen charakteristische Spuren im Blut, die sogenannten D-Dimere. Sind die Blutwerte an D-Dimeren erhöht, kann ein Gefäßverschluss die Ursache dafür sein. Für eine sichere Thrombose-Diagnose untersucht der Mediziner den Patienten in der Regel mittels Ultraschalluntersuchung. Per Ultraschall (zum Beispiel durch eine Dopplersonografie) wird das Geschehen in den Gefäßen heutzutage gut sichtbar. Untersuchungen werden aber auch im Körper selbst vorgenommen, indem der Arzt Katheter in die Blutbahnen schiebt (Angiographien). So lässt sich eine Thrombose ebenfalls diagnostizieren. Der Welt-Thrombose-Tag unterstützt das globale Ziel der Weltgesundheitsversammlung, vorzeitige Todesfälle durch nicht übertragbare Krankheiten bis 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Der Welt-Thrombose-Tag wurde 2014 von der International Society on Thrombosis and Haemostasis (ISTH) als Reaktion auf die Forderungen von Mitgliedern nach einem weltweiten Aktionstag initiiert.

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Blutdruck: Warum schwankt er im Laufe des Tages und welche sind die normalen Werte?

Ohne den richtigen Druck kann das Blut nicht fließen und die Organe mit Sauerstoff versorgen. Was ist ein normaler Blutdruck? Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut auf die Wand von Arterien und Venen ausübt. Ohne diese Kraft kann der Fluss des Blutes nicht aufrechterhalten und können die Organe nicht bis in die kleinste Zelle des Körpers mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Der Blutdruck hängt wesentlich von zwei Faktoren ab: von der Kraft bzw. dem Druck, mit dem das Herz das Blut in den Kreislauf pumpt und von der Elastizität und dem Durchmesser der Gefäße. Gemessen wird der Blutdruck in „Millimeter Quecksilbersäule“, abgekürzt mmHG (HG ist das chemische Symbol für Quecksilber). Beim Blutdruck gibt es zwei Messgrößen den systolischen und den diastolischen Wert. Der systolische Wert ist der Druck, der in den Gefäßen herrscht, wenn der Herzmuskel sich maximal anspannt und das Blut kraftvoll in den Körper pumpt (Systole). Der diastolische Wert gibt den niedrigsten Druck unmittelbar vor der nächsten Herzkontraktion in den Gefäßen an, also wenn der Herzmuskel entspannt ist und das Organ sich wieder mit Blut gefüllt hat (Diastole). Der Wert hängt im Wesentlichen von der Elastizität beziehungsweise dem Widerstand der Gefäße ab. Gesteuert wird der Blutdruck durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Vorgänge im Körper:     Gefäßaktionen: Verengen sich die Blutgefäße, steigt der Blutdruck. Weiten sie sich, sinkt der Blutdruck. Geregelt wird dieser Mechanismus über Rezeptoren, Messfühler in den Gefäßen, die sehr schnell auf Druckveränderungen reagieren können. So wird ein plötzlicher Anstieg schnell ans Gehirn gemeldet, das dafür sorgt, dass das Herz langsamer pumpt und Gefäße sich weiten.     Hormone: Der Körper stellt in den Nieren und Nebennieren sowie in den sympathischen Nervenfasern blutdruckregulierende Hormone her. Dazu gehören beispielsweise Angiotensin II, Aldosteron, Renin, Adrenalin und Noradrenalin. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) – dieses ist auch eine wichtige Ansatzstelle für blutdrucksenkende Medikamente.     Vegetatives Nervensystem: Der Sympathikus verstärkt Kraft und Frequenz der Herzschläge und der Blutdruck erhöht sich. Der Parasympathikus hingegen senkt den Blutdruck.  Die Regulation des Blutdrucks erfolgt dabei unbewusst, sie ist unabhängig von unserem Willen. Warum variiert der Blutdruck im Laufe des Tages? Der Blutdruck ist eine dynamische Größe und schwankt bei jedem Menschen im Laufe des Tages. Er ist von zahlreichen Faktoren abhängig: Bei körperlicher und seelischer Ruhe sinkt er in der Regel; bei körperlicher Anstrengung oder Belastungen steigt er, weil dann die Muskeln verstärkt mit Blut versorgt werden müssen. Genauso können Temperaturschwankungen (extreme Hitze oder Kälte) den Blutdruck beeinflussen oder seelische Zustände wie Wut und Ärger. Dabei sorgen nämlich die Stresshormone Adrenalin und Cortisol dafür, dass das Herz schneller schlägt und die Gefäße sich verengen. Auch tageszeitliche Schwankungen des Blutdrucks sind normal. Man spricht hier von einem natürlichen “zirkadianen Rhythmus”. So steigt der Blutdruck kontinuierlich nach dem Aufwachen an, während er in den Nachtstunden abfällt. Ein Minimum ist zwischen zwei und drei Uhr morgens erreicht. Frauen haben in der Regel bis zum Alter von etwa 50 Jahren einen etwas niedrigeren Blutdruck als gleichaltrige Männer, danach gleicht sich der Unterschied weitgehend an.   Wie sieht ein normaler Blutdruck aus? Die Höhe des Blutdrucks ist ein wichtiger Indikator: Er zeigt an, wie gesund wir sind. Als normal wird bei Erwachsenen ein Blutdruck von 120/80 mmHg bezeichnet, ebenso Werte zwischen 120-129/80-84 mmHg. Als weitere Faustregel gilt: Bluthochdruck, startet ab 140/90 mmHg. Es kommt allerdings darauf an, wo und wie der Blutdruck gemessen wird. In der Sprechstunde des Arztes gilt als hoher Blutdruck, wenn im Schnitt an zwei Tagen ein Wert über 140/90 mmHg ermittelt wurde. Bei der Selbstmessung zu Hause gilt als Bluthochdruck, wenn im Schnitt an sieben aufeinander folgenden Tagen Werte über 135/85 mmHg auftreten. In der 24-Stunden-Langzeitblutdruckmessung sollte der Mittelwert aus Tag und Nacht unter 130/80 mmHg liegen, um Bluthochdruck auszuschließen.

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Behandlungsschwerpunkte
Rückenschmerzen:
Nackenschmerzen (Zervikalgie), Rückenschmerzen (Dorsalgie), Kreuzschmerzen (Lumbago) und Steissbeinschmerzen (Kokzygodynie), Zervikobrachialgie (in den Armen ausstrahlende Schmerzen und Lumboischialgie (in die Beine ausstrahlende Kreuzschmerzen).
Claudicatio Spinalis: Rücken- und Beinschmerzen nach kurzer Gehstrecke bei Spinalkanalverengung, Besserung beim Hinsetzen
Failed Back Surgery Syndrome (FBSS): Anhaltende Schmerzen, meistens nach mehreren Wirbelsäulenoperationen (erfolglose Rückenoperationen)
Myofasciale-Schmerzen: Schmerzen bedingt durch z.B. Muskelverspannungen oder –verhärtungen, Verklebungen oder Vernarbungen der Bänder, der Sehnen- und Muskelhäute sowie des Bindegewebes
Triggerounkt-Infiltration: Bei muskulären Verspannungszuständen sind neuraltherapeutische Triggerpunkt-Infiltrationen gut bekannt.
Gelenkschmerzen: Gelenkschmerzen sind oft Abnützungs- oder altersbedingte Degenerationserscheinungen. Beispiele: Arthrose, Rheumaschmerzen, Gicht oder Schmerzen durch Sportverletzungen (Tennisarm , “Frozen-Shoulder”, “Runner’s Knee”).
Schmerzen und Psychische Belastung
Viszerale Schmerzen: Viszerale Schmerzen sind Schmerzen im Bauchbereich.
Nervenschmerzen: Bei Nervenschmerzen (Neuropathische Schmerzen) ist das Nervensystem selbst geschädigt. Ursachen sind Infektionen, Verletzungen oder Stoffwechselerkrankungen.
Komplexes Regionales Schmerzsyndrom
Kopfschmerzen
Schleudertrauma: Beim Schleudertrauma handelt es sich um eine Verletzung der Halswirbelsäule.

Im Ärztezentrum Mosnang bieten wir ein umfassendes medizinisches Angebot, das sich neu auf die Bereiche Angiologie, Kardiologie und Herzchirurgie spezialisiert. Unser Ziel ist es, Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen eine ganzheitliche und fachübergreifende Betreuung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.

In der Angiologie bieten wir spezialisierte Sprechstunden zur Diagnose und Behandlung von Gefäßerkrankungen (Arterien, Venen und Lymphgefässe) an. Ergänzend dazu sorgt die kardiologische Sprechstunde für eine individuelle, auf den Patienten zugeschnittene Betreuung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich und Prof. Dr. med. Omer Dzemali und Dr. med. Raed Aser (Allianz Herzchirurgie Zürich) können wir zudem eine herzchirurgische Sprechstunde anbieten, um Patienten in jeder Phase ihrer Behandlung optimal zu unterstützen.Unser Zentrum legt besonderen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, moderne Diagnostik und fortschrittliche Behandlungsmethoden. So sichern wir Ihnen eine bestmögliche Versorgung und Behandlungsergebnisse auf universitärem Niveau – alles an einem Ort.