Medizinische Versorgung
im Toggenburg

Ärztezentrum Mosnang

Aktuelles

Neues Angebot für Gefäss - und Herzmedizin – Angiologie/Kardiologie/Herzchirurgie Kompetenz und Innovation unter einem Dach

Dr. med. univ. Mentor Syla

Facharzt für konservative und interventionelle Kardiologie

Dr. med. Raed Aser

Facharzt für Herzchirurgie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Herzinsuffizienz und mechanische Unterstützungssysteme

Georgios Koukouridakis

Dipl. Akupresseur in Traditioneller Chinesischen Medizin

Dr. med. Nikolaos Maliachovas MPH MSc

- FMH Anästhesiologie - Swiss Pain Society Schmerzspezialist - FA Interventionelle Schmerztherapie SSIPM - SGUM POCUS Interventionelle Schmerztherapie - SGUM POCUS - Regionalanästhesie und Gefässpunktion - Master of Public Health - Master of Science in Health Services Administration Medizinische Fakultät Universität Bern - Promotion Doktor der Medizin

Dr. med. Olga Maliachova

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Neue Kinderärztin
Ärztezentrum Mosnang

Tipps für ein gesundes Leben

Vergrößerte Tonsillen bei Kindern: Symptome, Therapie und was Eltern beachten sollten

Viele Kinder haben vergrößerte Mandeln (Tonsillen). Das kann die Atemwege verengen und unter anderem dazu führen, dass ein Kind schnarcht, im Schlaf Atemaussetzer hat und dauerhaft schlecht schläft. Bei manchen Kindern sind die Gaumenmandeln vergrößert (Fachbegriffe: Tonsillenhyperplasie oder Tonsillenhypertrophie), bei anderen ist es die Rachenmandel (Fachbegriffe: Adenoide oder adenoide Vegetation). Bei einigen Kindern sind beide vergrößert. Beim Thema Mandeln kommt es häufig zu Verwechslungen. So werden Rachenmandeln im Volksmund oft irrtümlich als Polypen bezeichnet. Mit Nasenpolypen sind jedoch gutartige Wucherungen der Nasenschleimhaut gemeint, die meist nur Erwachsene haben. Zudem ist es wichtig, eine anhaltende Mandelvergrößerung von einer Entzündung der Mandeln (Tonsillitis) zu unterscheiden. Dies sind zwei verschiedene Erkrankungen. AnzeichenDie folgenden Beschwerden und Anzeichen können auf vergrößerte Mandeln hinweisen: Welche Beschwerden im Vordergrund stehen, hängt unter anderem davon ab, welche Mandeln vergrößert sind. So behindert die Rachenmandel in erster Linie die Nasenatmung. Atemaussetzer werden vor allem durch vergrößerte Gaumenmandeln verursacht. Wenn ein Kind schlecht schläft, ist es tagsüber nicht ausgeruht. Kinder wirken dann aber meist nicht müde, sondern eher unruhig oder aufgedreht. Die Müdigkeit kann sie in Ruhesituationen jedoch regelrecht überfallen, zum Beispiel im Kindersitz beim Autofahren. Erst bei älteren Kindern und Jugendlichen macht sich tagsüber eine starke Müdigkeit bemerkbar. Kommt es regelmäßig zu Atemaussetzern und nächtlichem Aufwachen, kann eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) bestehen. Dann finden die Kinder kaum noch in den Tiefschlaf, der die Nachtruhe erst erholsam macht. Gründe und Häufigkeit Warum sich bei manchen Kindern die Mandeln vergrößern und bei anderen nicht, ist unklar. Oft sind vergrößerte Mandeln aber eine normale Begleiterscheinung des Wachstums. Mit den Jahren können sie auch wieder kleiner werden. Die Stärke der Beschwerden hat auch nicht immer mit der Größe der Mandeln zu tun. Vergrößerte Mandeln bleiben bei vielen Kindern ohne Folgen. Etwa 7 % aller Kinder schnarchen dauerhaft, etwa 2 % haben im Schlaf Atemaussetzer und eine obstruktive Schlafapnoe. Bei Kindern entstehen diese Probleme häufig durch vergrößerte Mandeln, vor allem im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Therapie Ab wann vergrößerte Mandeln ein gesundheitliches Problem sind, lässt sich nicht immer genau sagen. Unklar ist zum Beispiel, wann Schnarchen so problematisch wird, dass eine Mandeloperation sinnvoll ist. Deshalb kann es sein, dass verschiedene Ärztinnen und Ärzte unterschiedliche Empfehlungen geben. Einigkeit besteht aber darin, dass eine anhaltende Schlafapnoe negative Folgen für ein Kind hat und behandelt werden sollte. Es gibt folgende Behandlungsmöglichkeiten: Abwarten, wie sich die Beschwerden entwickeln: Dies ist sinnvoll bei leichteren Beschwerden, die sich möglicherweise von selbst wieder bessern. Eltern sollten beobachten, ob das Schnarchen zunimmt und es zu Atemaussetzern kommt. Zudem ist es wichtig, das Kind in regelmäßigen Abständen in einer HNO-Arztpraxis untersuchen zu lassen. Kortison-Nasenspray: um die Rachenmandel zu verkleinern und so die Nasenatmung zu verbessern. Auf vergrößerte Gaumenmandeln hat es keinen Einfluss. Operation der Rachenmandel, um sie größtenteils zu entfernen (Adenotomie). Operation der Gaumenmandeln: Sie werden meist teilweise entfernt (Tonsillotomie), nur noch selten ganz (Tonsillektomie). Wenn sowohl die Rachenmandel als auch die Gaumenmandeln vergrößert sind, können sie auch in einem Eingriff operiert werden (Adenotonsillektomie oder Adenotonsillotomie). Hat ein Kind einen anhaltenden Paukenerguss, wird zudem oft empfohlen, dabei ein Paukenröhrchen einzusetzen, damit das Mittelohr besser belüftet wird.

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Herzprobleme: Symptome, Risikofaktoren & Prävention

Täglich schlägt unser Herz rund 100’000 Mal. Es ist das einzige Organ, das wir spüren. Herzprobleme können verschiedene Ursachen haben – und sind nicht immer ein Notfall. Das Herz bildet das Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems und versorgt Organe und Gewebe kontinuierlich mit Blut – und damit mit lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen. Herzprobleme betreffen vorwiegend Menschen ab 50 Jahren, weil diese häufiger einen zu hohen Blutdruck oder Cholesterinspiegel haben. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in der Schweiz – jährlich sterben über 20’000 Menschen in der Schweiz daran. Nicht nur der Lebensstil hat einen Einfluss auf die Herzgesundheit. Es gibt auch angeborene Herzkrankheiten oder Menschen, die eine Veranlagung zu Herzproblemen haben. Symptome Herzprobleme können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: Setzt das Herz für einen Schlag aus, rast der Puls, verändert sich die Herzfrequenz, schmerzt der Brustkorb, bemerkt man ein Herzflimmern, oder leidet man plötzlich an Kurzatmigkeit. Die Liste der Symptome bei Herzerkrankungen ist lang und kann sämtliche Teile des Herzens betreffen. Machen sich Anzeichen bemerkbar, sollte man sich schnell von einer Ärztin oder einem Arzt abklären lassen. Vielleicht steckt eine Herzkrankheit dahinter. Es ist wichtig, Herzprobleme ernst zu nehmen und eine gründliche Untersuchung durchführen zu lassen, um die Ursache zu klären und gegebenenfalls die richtige Behandlung einzuleiten. Gut zu wissen: Symptome, zum Beispiel für einen Herzinfarkt, können sich bei Frauen und Männern unterscheiden und für dieselbe Erkrankung sogar je nach Mensch unterschiedlich sein. Häufige Herzkrankheiten – Schweiz Die häufigsten Herzkrankheiten in der Schweiz: Koronare Herzkrankheit Angina pectoris Herzinfarkt Herzrhythmusstörungen Herzinsuffizienz Herzinsuffizienz Herzklappenfehler Hypertrophe Kardiomyopathie Herzbeutelentzündung Risikofaktoren und Herz-Prävention Damit es gar nicht erst zu einer Krankheit des Herzens kommt, betreibt man am besten Prävention. Würden diese acht beeinflussbaren Risikofaktoren kontrolliert werden, könnten über 90% aller Herz- und Hirninfarkte verhindert werden. Selbstverständlich aber ist die Kontrolle der acht Risikofaktoren, gerade auch nach einem bereits stattgehabten Herzinfarkt oder Hirnschlag, in der so genannten Sekundärprophylaxe, von absolut entscheidender Wichtigkeit. Risikofaktoren: Hypercholesterinämie, Nikotinabusus, Stress, arterielle Hypertonie, Übergewicht, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung

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18. Oktober – Welt-Menopausetag

Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten spontanen Menstruation im Leben einer Frau, womit auch die Fruchtbarkeit der Frau beendet ist. Ursache ist eine Änderung im Hormonhaushalt. Am 18. Oktober 2024 ist – wie jedes Jahr – der Welttag der Menopause oder auch Welt-Menopausetag (World Menopause Day). Mit dem Aktionstag soll weltweit auf die Bedeutung und die Auswirkungen der Wechseljahre aufmerksam gemacht werden, welche einen großen Einfluss auf viele Frauen haben. Initiiert wurde der Tag 1984 durch “The International Menopause Society” (IMS) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der evolutionsbiologische Hintergrund der Menopause ist nicht bekannt, zumal es einen vergleichbaren Entwicklungsabschnitt bei Tieren nicht gibt. Die Übergangsphase der hormonellen Umstellung, die in den Jahren davor und danach stattfindet, wird als Wechseljahre bezeichnet. Im amerikanischen Sprachraum wird der Begriff “Menopause” auch für die Zeit nach der Menopause verwendet, im deutschen Sprachraum wird diese Zeit Postmenopause genannt. Weltweit sind die meisten Frauen im Alter zwischen 45 und 65 Jahren von Anzeichen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Müdigkeit und anderen mit den Wechseljahren verbundenen Erscheinungen betroffen. Auch die Knochengesundheit kann beeinträchtigt werden.  Während der Perimenopause oder Menopause machen sich diese Anzeichen bei etwa 85 % der Frauen bemerkbar und beeinträchtigen ihr Wohlbefinden und ihr soziales Leben. Der Welt-Menopausetag bringt den oft intensiven Lebensabschnitt der Frau auch in diesem Jahr aus der Praxis in die Öffentlichkeit: Früher oder später betrifft die Menopause jede Frau, denn viele erleben unangenehme Anzeichen der Wechseljahre.

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und Vorträge halten Sie über Gesundheit und die neuesten medizinischen Entwicklungen in Behandlung und Prävention auf dem Laufenden. (3)

Fachlich kompetente medizinische Versorgung

Suchen Sie einen kompetenten Haus- oder Facharzt? Das Ärztezentrum Mosnang ist gerne für Sie da.
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Bei Unfall
und Krankheit

Bei uns sind Sie richtig: Alle Patientinnen und Patienten erhalten in unserem Ärztezentrum eine persönliche und hochwertige medizinische Betreuung.

Wie wir unsere Patienten behandeln

Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht bei uns immer an erster Stelle.

Termine

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Wir heissen Sie willkommen. Unsere Hausärztinnen und Hausärzte und Fachärzte sind gerne für Sie da.

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Behandlungsschwerpunkte
Rückenschmerzen:
Nackenschmerzen (Zervikalgie), Rückenschmerzen (Dorsalgie), Kreuzschmerzen (Lumbago) und Steissbeinschmerzen (Kokzygodynie), Zervikobrachialgie (in den Armen ausstrahlende Schmerzen und Lumboischialgie (in die Beine ausstrahlende Kreuzschmerzen).
Claudicatio Spinalis: Rücken- und Beinschmerzen nach kurzer Gehstrecke bei Spinalkanalverengung, Besserung beim Hinsetzen
Failed Back Surgery Syndrome (FBSS): Anhaltende Schmerzen, meistens nach mehreren Wirbelsäulenoperationen (erfolglose Rückenoperationen)
Myofasciale-Schmerzen: Schmerzen bedingt durch z.B. Muskelverspannungen oder –verhärtungen, Verklebungen oder Vernarbungen der Bänder, der Sehnen- und Muskelhäute sowie des Bindegewebes
Triggerounkt-Infiltration: Bei muskulären Verspannungszuständen sind neuraltherapeutische Triggerpunkt-Infiltrationen gut bekannt.
Gelenkschmerzen: Gelenkschmerzen sind oft Abnützungs- oder altersbedingte Degenerationserscheinungen. Beispiele: Arthrose, Rheumaschmerzen, Gicht oder Schmerzen durch Sportverletzungen (Tennisarm , “Frozen-Shoulder”, “Runner’s Knee”).
Schmerzen und Psychische Belastung
Viszerale Schmerzen: Viszerale Schmerzen sind Schmerzen im Bauchbereich.
Nervenschmerzen: Bei Nervenschmerzen (Neuropathische Schmerzen) ist das Nervensystem selbst geschädigt. Ursachen sind Infektionen, Verletzungen oder Stoffwechselerkrankungen.
Komplexes Regionales Schmerzsyndrom
Kopfschmerzen
Schleudertrauma: Beim Schleudertrauma handelt es sich um eine Verletzung der Halswirbelsäule.

Im Ärztezentrum Mosnang bieten wir ein umfassendes medizinisches Angebot, das sich neu auf die Bereiche Angiologie, Kardiologie und Herzchirurgie spezialisiert. Unser Ziel ist es, Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen eine ganzheitliche und fachübergreifende Betreuung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.

In der Angiologie bieten wir spezialisierte Sprechstunden zur Diagnose und Behandlung von Gefäßerkrankungen (Arterien, Venen und Lymphgefässe) an. Ergänzend dazu sorgt die kardiologische Sprechstunde für eine individuelle, auf den Patienten zugeschnittene Betreuung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich und Prof. Dr. med. Omer Dzemali und Dr. med. Raed Aser (Allianz Herzchirurgie Zürich) können wir zudem eine herzchirurgische Sprechstunde anbieten, um Patienten in jeder Phase ihrer Behandlung optimal zu unterstützen.Unser Zentrum legt besonderen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, moderne Diagnostik und fortschrittliche Behandlungsmethoden. So sichern wir Ihnen eine bestmögliche Versorgung und Behandlungsergebnisse auf universitärem Niveau – alles an einem Ort.