Medizinische Versorgung
im Toggenburg

Ärztezentrum Mosnang

Aktuelles

Neues Angebot für Gefäss - und Herzmedizin – Angiologie/Kardiologie/Herzchirurgie Kompetenz und Innovation unter einem Dach

Dr. med. univ. Mentor Syla

Facharzt für konservative und interventionelle Kardiologie

Dr. med. Raed Aser

Facharzt für Herzchirurgie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Herzinsuffizienz und mechanische Unterstützungssysteme

Georgios Koukouridakis

Dipl. Akupresseur in Traditioneller Chinesischen Medizin

Dr. med. Nikolaos Maliachovas MPH MSc

Facharzt Anästhesiologie (GR) Swiss Pain Society Schmerzspezialist FA Interventionelle Schmerztherapie SSIPM SGUM POCUS Interventionelle Schmerztherapie SGUM POCUS Regionalanästhesie und Gefässpunktion Master of Public Health Master of Science in Health Services Administration Medizinische Fakultät Universität Bern,

Dr. med. Olga Maliachova

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Neue Kinderärztin
Ärztezentrum Mosnang

Tipps für ein gesundes Leben

Grippe bei Kindern: Symptome, Verlauf und Schutz  

In Herbst und Winter haben Kinder gehäuft Schnupfen oder Husten – meist ein harmloser grippaler Infekt. Gerade im Winter kann es aber auch eine „echte“ Grippe (Influenza) sein. Atemwegsinfekte wie Erkältungen, oft auch Grippaler Infekt genannt, gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. Auslöser ist eine Vielzahl verschiedener Viren. Diese Atemwegsinfekte können das Wohlbefinden zwar ziemlich beeinträchtigen, sind aber meist harmlos. Bei der „echten“ Grippe dagegen, die durch Influenzaviren verursacht wird, handelt es sich um eine oft schwere Erkrankung, die auch das Immunsystem schwächt und sich auf Lunge, Herz und Gehirn ausweiten kann. Das ist für manche Kinder mit einer chronischen Erkrankung ein besonderes Risiko. Übertragung Infektionen mit Influenza-Viren sind weltweit verbreitet. Sie sind hoch ansteckend und werden über Tröpfchen, zum Beispiel beim Sprechen und insbesondere beim Husten und Niesen, übertragen. Über die eingeatmete Luft oder direkten Kontakt – beispielsweise über die Hände – gelangen die Viren auf die Schleimhäute, wo sie sich vermehren. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es etwa ein bis zwei Tage. Der oder die Erkrankte ist bereits kurz vor Auftreten der ersten Symptome und danach in der Regel vier bis fünf Tage ansteckend. Bei kleineren Kindern kann die Ansteckungsfähigkeit früher beginnen und länger anhalten. Verlauf der Krankheit und Therapie Die Grippeviren schädigen die Schleimhaut der Atemwege und schwächen die Abwehrkräfte, sodass der Körper anfälliger für weitere Krankheitserreger wird. Diese Anfälligkeit kann vor allem bei gefährdeten Personen, beispielsweise älteren Menschen oder chronisch Kranken, zu schwerwiegenden Komplikationen – wie zum Beispiel Lungenentzündung – bis hin zum Tod führen. Bei ansonsten gesunden Kindern wie auch bei Erwachsenen, die nicht zu den sogenannten Risikogruppen gehören, verläuft die Grippe oft ohne Komplikationen und ähnlich einem grippalen Infekt. Sie ist in der Regel innerhalb von Tagen bis Wochen überstanden. Allerdings kann der trockene Husten über Wochen bestehen bleiben und sehr quälend sein. Die Symptome wie Husten oder Fieber werden wie bei einem grippalen Infekt symptomatisch behandelt. Bei Kindern reichen oft schon einige Tage Bettruhe. In manchen Fällen kann es auch bei an sich gesunden Kindern infolge der Grippe zusätzlich zu bakteriellen Infektionen der Atemwege mit einer Lungenentzündung kommen. Eine solche bakterielle Infektion muss in der Regel mit Antibiotika behandelt werden. Infektionsschutz Eine Impfung bietet den wirksamsten Schutz gegen Influenza. Sie wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut unter anderem für chronisch kranke Kinder empfohlen und sollte jährlich, vorzugsweise in den Monaten Oktober und November, durchgeführt werden. Eine Impfung kann aber auch noch später möglich und sinnvoll sein. Allerdings dauert es etwa zwei Wochen, bis sich der Impfschutz voll ausgebildet hat. Fragen Sie Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin, ob für Ihr Kind eine Impfung sinnvoll ist! Für Kinder und Jugendliche von 2 bis 17 Jahren steht auch ein sogenannter Lebendimpfstoff zur Verfügung, der nicht wie üblich gespritzt, sondern als Nasenspray verabreicht wird. Besteht eine starke Abneigung gegen Spritzen oder liegt eine Störung der Blutgerinnung vor, sollte bevorzugt der Lebendimpfstoff verwendet werden. Bei einigen Grundkrankheiten wie z. B. Immunschwäche oder schweres Asthma kann der Lebendimpfstoff nicht eingesetzt werden. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt.

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13. Oktober: Welt-Thrombose-Tag

Nach einem Herzinfarkt und Schlaganfall ist die Lungenembolie die dritthäufigste Herz-KreislaufErkrankung. Viele dieser Todesfälle könnten vermieden werden, wenn ein breiteres Wissen über die ersten Anzeichen einer Thrombose oder geeignete Prophylaxe Maßnahmen in der Bevölkerung vorhanden wären. Am 13. Oktober ist Welt-Thrombose-Tag. Weltweit steht jeder vierte Todesfall in Zusammenhang mit einer Thrombose. Bei einer Thrombose entstehen potenziell gefährliche Blutgerinnsel entweder in einer Arterie (arterielle Thrombose) oder einer Vene (Venenthrombose). Diese Gerinnsel können den normalen Blutfluss verlangsamen oder blockieren und sich sogar zur Lunge oder anderen Organen bewegen. Thrombose ist eine oft vermeidbare Ursache für Herzinfarkt, thromboembolischen Schlaganfall und venöse Thromboembolie (VTE) – die drei häufigsten kardiovaskulären Ereignisse. Thrombose-Ursachen Dass ein Thrombus in einem der Blutgefäße entsteht, kann unterschiedliche Ursachen haben. Im Großen und Ganzen lassen sich drei verschiedene Ursachen für die Entstehung einer Thrombose ausmachen:     Gestörter Blutfluss: Das Blut kann nicht ungehindert durch die Blutgefäße fließen, weil die Blutgefäßwände Schäden oder Ablagerungen aufweisen oder weil sie von außen eingeengt werden, zum Beispiel durch Tumore oder Vernarbungen.     Verlangsamter Blutfluss: Das Blut fließt langsamer, weil die Venen erweitert sind (Krampfadern) oder weil die Unterstützung durch die Muskulatur (Muskelpumpe) nicht ausreicht, zum Beispiel nach Operationen, bei Lähmungen, langer Unbeweglichkeit oder Flüssigkeitsmangel – das Blut wird „dicker“.     Erhöhte Gerinnungsneigung: Das Blut gerinnt schneller als normal, weil die Blutgerinnung gestört (also erhöht) ist, zum Beispiel durch genetisch bedingte Gerinnungsstörungen, Autoimmun- oder Krebserkrankungen. Diese drei Ursachen beschrieb der Deutsche Pathologe Rudolph Virchow erstmals als wesentliche Faktoren für die Entstehung einer Thrombose. Daher sind sie auch unter dem Namen „Virchow-Trias“ bekannt und in den medizinischen Lehrbüchern zu finden. Diagnose Bei einem Verdacht auf Thrombose gilt es, rechtzeitig den Arzt aufzusuchen. Nach einem ersten Gespräch und einer klinischen Untersuchung des Körpers, folgt in der Regel eine Blutuntersuchung. Bluttests können erste Hinweise auf eine Thrombose geben. Denn Thromben hinterlassen charakteristische Spuren im Blut, die sogenannten D-Dimere. Sind die Blutwerte an D-Dimeren erhöht, kann ein Gefäßverschluss die Ursache dafür sein. Für eine sichere Thrombose-Diagnose untersucht der Mediziner den Patienten in der Regel mittels Ultraschalluntersuchung. Per Ultraschall (zum Beispiel durch eine Dopplersonografie) wird das Geschehen in den Gefäßen heutzutage gut sichtbar. Untersuchungen werden aber auch im Körper selbst vorgenommen, indem der Arzt Katheter in die Blutbahnen schiebt (Angiographien). So lässt sich eine Thrombose ebenfalls diagnostizieren. Der Welt-Thrombose-Tag unterstützt das globale Ziel der Weltgesundheitsversammlung, vorzeitige Todesfälle durch nicht übertragbare Krankheiten bis 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Der Welt-Thrombose-Tag wurde 2014 von der International Society on Thrombosis and Haemostasis (ISTH) als Reaktion auf die Forderungen von Mitgliedern nach einem weltweiten Aktionstag initiiert.

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und Vorträge halten Sie über Gesundheit und die neuesten medizinischen Entwicklungen in Behandlung und Prävention auf dem Laufenden. (3)

Fachlich kompetente medizinische Versorgung

Suchen Sie einen kompetenten Haus- oder Facharzt? Das Ärztezentrum Mosnang ist gerne für Sie da.
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Bei Unfall
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Wie wir unsere Patienten behandeln

Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht bei uns immer an erster Stelle.

Termine

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Wir heissen Sie willkommen. Unsere Hausärztinnen und Hausärzte und Fachärzte sind gerne für Sie da.

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Behandlungsschwerpunkte
Rückenschmerzen:
Nackenschmerzen (Zervikalgie), Rückenschmerzen (Dorsalgie), Kreuzschmerzen (Lumbago) und Steissbeinschmerzen (Kokzygodynie), Zervikobrachialgie (in den Armen ausstrahlende Schmerzen und Lumboischialgie (in die Beine ausstrahlende Kreuzschmerzen).
Claudicatio Spinalis: Rücken- und Beinschmerzen nach kurzer Gehstrecke bei Spinalkanalverengung, Besserung beim Hinsetzen
Failed Back Surgery Syndrome (FBSS): Anhaltende Schmerzen, meistens nach mehreren Wirbelsäulenoperationen (erfolglose Rückenoperationen)
Myofasciale-Schmerzen: Schmerzen bedingt durch z.B. Muskelverspannungen oder –verhärtungen, Verklebungen oder Vernarbungen der Bänder, der Sehnen- und Muskelhäute sowie des Bindegewebes
Triggerounkt-Infiltration: Bei muskulären Verspannungszuständen sind neuraltherapeutische Triggerpunkt-Infiltrationen gut bekannt.
Gelenkschmerzen: Gelenkschmerzen sind oft Abnützungs- oder altersbedingte Degenerationserscheinungen. Beispiele: Arthrose, Rheumaschmerzen, Gicht oder Schmerzen durch Sportverletzungen (Tennisarm , “Frozen-Shoulder”, “Runner’s Knee”).
Schmerzen und Psychische Belastung
Viszerale Schmerzen: Viszerale Schmerzen sind Schmerzen im Bauchbereich.
Nervenschmerzen: Bei Nervenschmerzen (Neuropathische Schmerzen) ist das Nervensystem selbst geschädigt. Ursachen sind Infektionen, Verletzungen oder Stoffwechselerkrankungen.
Komplexes Regionales Schmerzsyndrom
Kopfschmerzen
Schleudertrauma: Beim Schleudertrauma handelt es sich um eine Verletzung der Halswirbelsäule.

Im Ärztezentrum Mosnang bieten wir ein umfassendes medizinisches Angebot, das sich neu auf die Bereiche Angiologie, Kardiologie und Herzchirurgie spezialisiert. Unser Ziel ist es, Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen eine ganzheitliche und fachübergreifende Betreuung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.

In der Angiologie bieten wir spezialisierte Sprechstunden zur Diagnose und Behandlung von Gefäßerkrankungen (Arterien, Venen und Lymphgefässe) an. Ergänzend dazu sorgt die kardiologische Sprechstunde für eine individuelle, auf den Patienten zugeschnittene Betreuung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich und Prof. Dr. med. Omer Dzemali und Dr. med. Raed Aser (Allianz Herzchirurgie Zürich) können wir zudem eine herzchirurgische Sprechstunde anbieten, um Patienten in jeder Phase ihrer Behandlung optimal zu unterstützen.Unser Zentrum legt besonderen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, moderne Diagnostik und fortschrittliche Behandlungsmethoden. So sichern wir Ihnen eine bestmögliche Versorgung und Behandlungsergebnisse auf universitärem Niveau – alles an einem Ort.